Aktion Mensch finanziert Transporter für Westerburger Diakonie-Einrichtung

Er ist dunkelblau, bietet eine Menge Platz und eröffnet viele Möglichkeiten: Seit einigen Wochen steht ein neuer Bus im Dienst der Tagesstätte für psychisch Kranke der Regionalen Diakonie Westerwald. Möglich gemacht hat das die „Aktion Mensch“.

Die Sozialorganisation übernahm einen Großteil der Kosten für den Transporter; den Restbetrag finanzierte das Diakonische Werk aus Eigenmitteln. „Wir setzen den Ford Transit ab sofort für Ausflüge und vor allem für unsere täglichen Fahrdienste ein“, erklärt die Leiterin der Tagesstätte, Astrid Müller-Ax. „Die Tagesstätte kümmert sich um Klientinnen und Klienten aus dem oberen und unteren Westerwald, holt sie morgens von zuhause ab und fährt sie am späten Nachmittag wieder heim. Dieser Bus ist uns also eine große Hilfe.“ Zurzeit betreut das Team der Tagesstätte 25 Männer und Frauen. In der Einrichtung lernen die psychisch kranken Menschen, ihren Tagesablauf sinnvoll zu gestalten und haben dort Ansprechpartnerinnen und –partner bei alltäglichen Problemen. Da einige der Klienten auch körperlich eingeschränkt sind, ist der neue Bus behindertengerecht ausgebaut und verfügt unter anderem über eine Rollstuhlrampe.

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